Studium der Kulturwissenschaften, Philosophie und Theaterwissenschaft in Tübingen und Leipzig, im Anschluss Studium am Institut für literarisches Schreiben in Hildesheim. Mit ihren Texten arbeitet Kames genreübergreifend und intermedial an der Schnittstelle von Stimme, Sound und Raum. Akustische White Cubes, Live-Hörspiele und Installationen aus Text, Sound und Video wurden bisher u. a. gezeigt im Haus der Kulturen der Welt Berlin, Galerie Johann König, auf Festivals und in Literaturhäusern. 2016 literarisches Debüt HALB TAUBE HALB PFAU, Secession Verlag für Literatur. Vor Erscheinen des Buches erhielt sie dafür mehrere Stipendien (u. a. Berliner Senatsstipendium und Kooperationsstipendium der Akademie Schloss Solitude). 2017 Düsseldorfer Poesiedebütpreis, Anna Seghers Preis und Kranichsteiner Literaturförderpreis für HALB TAUBE HALB PFAU. 2019 erschien Luna Luna. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020 und zwei Mal in Folge auf die SWR Bestenliste gewählt. Im selben Jahr wurde Kames für ihr bisheriges Gesamtwerk mit dem Literaturpreis Text & Sprache des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft sowie mit dem erstmals verliehenen Literaturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet.
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