Jürgen Klauke

lebt und arbeitet in Köln. Seit 1970 nutzt er sowohl das Medium der inszenierten Fotografie als auch die Zeichnung und Performance in einem produktiven Hin & Her. Schon früh, als von Body Art noch nicht die Rede war, näherte er sich dem Körper als Ausdrucksmedium. Als Pionier hat er nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch dem Diskurs über Identität eine visuelle, gedankliche Basis geliefert. 1977 und 1987 ist er auf der Documenta vertreten, 1980 lädt ihn Harald Szeemann zu seiner Sonderschau der Biennale, Venedig ein. Große museale Einzelausstellungen im In- und Ausland folgen. 2001 würdigt die Bundeskunsthalle Klauke mit einer Retrospektive seiner Foto- und Performance Arbeiten.

Jürgen Klauke nominierte 2016 Jan Hoeft für den Gargonza Arts Award für Bildende Kunst.

Jürgen Klauke

Macromedia Hochschule

hier alle Kurator*Innen