widmete die letzten 25 Jahre seines Schaffens der Computerkunst im weitesten Sinne. Hierzu zählt die Auseinandersetzung mit Musik, Computergrafik und Sensortechnik, um spartenübergreifende Arbeiten anzufertigen. Er ist Professor für audiovisuelle Informatik und Game Design an der Hochschule Macromedia und lehrt darüber hinaus an der HS-Offenburg im Labor für Medienökologie. Ephraim Wegner verfolgt einen Ansatz, der Computerspiele nicht als archetypische Produkte versteht, sondern das Spielen als persönlichkeits- und kulturbildenden Prozess fokussiert. Ein Beispiel dafür ist die gemeinsame musikalische Improvisation. In der Improvisation treten Publikum und Musiker über das Instrument nonverbal miteinander in Kontakt und schaffen so einen gemeinsamen spielerischen Erfahrungsraum.
Ephraim Wegner nominierte 2024 Aaron Bühler für den Gargonza Arts Award für Digitale Kunst/ Game Design
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